Lange war es still – meine herzliche Entschuldigung dafür. Die neue Arbeitstelle, von der ich beim letzten Gänseblümchen berichtet habe, gefällt mir gut, allerdings hat sie zusammen mit einigen anderen Aktivitäten im Januar doch viel Zeit gekostet. Ich habe allerdings die Hoffnung, dass der Februar etwas überschaubarer wird und sich hier im Blog dann auch wieder mehr tut.
Berufsbedingt sitze ich viel im Auto und habe kürzlich die Welt der Podcasts (beim Autofahren) für mich entdeckt, weswegen ich den ersten Beitrag des neuen Jahres nutzen möchte, um euch meinen aktualisierten Podcast-Roll ein wenig ausführlicher darzustellen…
Jung und freudlos: Eine Assistenzärztin, ein Assistenzarzt und ein Medizinstudent podcasten aus der Uniklinik Freiburg zu allen möglichen psychotherapeutischen Themen; hauptsächlich geht es um verschiedene Diagnosen und mögliche Behandlungen. Immer wieder laden sie auch Experten ein, mit denen sie ins Gespräch kommen. Insbesondere für Laien empfehlenswert, da immer mit den Grundlagen des jeweiligen Themas begonnen wird. Aber auch als Fachmann/-frau hört man noch spannende Zusatz-Infos. Ganz abgesehen davon, dass Ismene, Sebastian und Moritz die Folgen einfach sehr sympathisch gestalten. 🙂
Lacast: Zugegeben – beim Lacast muss man es wirklich wollen. 😉 Florentin Will kommt regelmäßig mit dem Lacan-Experten Rolf Nemitz ins Gespräch, um die Psychoanalyse nach Jacques Lacan zu ergründen, welche sich selbst nicht als Psychotherapieform versteht. Die Folgen bauen aufeinander auf und vermitteln das Grundgerüst des lacanianischen Denkens. Ein durchaus spannendes Gedankenspiel, das dem Hörer immer wieder Denkanstöße mitgibt. Grundwissen in „normaler“ Psychoanalyse sind an einigen Stellen von Vorteil.